Seminar: 24071 SW-8.3/KW-7.1 Politische Kulturen/ Vergleichende Politikwissenschaft: Die Nation: Gründungsmythen - Erscheinungsbilder - Reibungspunkte - Details

Seminar: 24071 SW-8.3/KW-7.1 Politische Kulturen/ Vergleichende Politikwissenschaft: Die Nation: Gründungsmythen - Erscheinungsbilder - Reibungspunkte - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: 24071 SW-8.3/KW-7.1 Politische Kulturen/ Vergleichende Politikwissenschaft: Die Nation: Gründungsmythen - Erscheinungsbilder - Reibungspunkte
Untertitel
Veranstaltungsnummer 24071
Semester WiSe 2019 / 2020
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 3
maximale Teilnehmendenanzahl 30
Heimat-Einrichtung Politikwissenschaft
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Donnerstag, 17.10.2019 14:00 - 16:00, Ort: E137b
Art/Form
Teilnehmende Studierende des Faches Kulturwissenschaften
Voraussetzungen keine
Lernorganisation Referate und Gruppendiskussionen
Leistungsnachweis Die Modulabschlussprüfung ist eine Hausarbeit zu einem der Themen, die im Rahmen des Seminars besprochen werden.
LVS (SWS) 2
Lehrsprache Deutsch
Sonstiges Für diese Veranstaltung wurde eine Lerngruppengröße festgelegt. Das bedeutet, dass diese Veranstaltung und ihre Parallelveranstaltungen möglichst gleichmäßig ausgelastet werden sollen, ohne die Teilnehmerkapazität insgesamt zu begrenzen. Für weitere Informationen siehe: https://www.uni-vechta.de/index.php?id=10766
Allgemeine Hinweise zum Lehrangebot finden Sie unter:
https://www.uni-vechta.de/studium/studienorganisation/lehrangebot/

Themen

Einführung: Nation und Nationalstaat, Problemstellung: Ethnizität - Homogenität - Nation, Die Revolution als Mutter der Nation?, Rousseau und die Nation: Die Freiheit des Einzelnen, Herder und die Nation: Der Fortschritt der Menschheit, Renan: Willens-Nation contra Anderson: Erfindung der Nation, Cassirer und die Kulturphilosophie des Symbolischen, Die Nation und die Repräsentationsfrage: Das Amt des Bundespräsidenten, Die Nation und die Repräsentationsfrage: Politische Architektur, Fukuyama und das Nation-Building, Die Nation als Gegenstand der Identitätsbildung: Politisches Framing, Vom feindlosen Staat (Ulrich Beck) zum kosmopolitischen Menschen, Das westliche Nationalstaatsmodell und sein universeller Geltungsanspruch

Räume und Zeiten

E137b
Donnerstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (13x)

Kommentar/Beschreibung

Der Staat und die Nation sind Phänomene, die im Zeitalter der politischen Romantik ihren kulturgeschichtlichen Zuschnitt erhalten haben, der bis heute Gültigkeit hat. Wer die Nation als ein rein rationales Resultat der in der Aufklärung stattfindenden Modernisierungsprozesse betrachtet, greift zu kurz. Das erklärt weder den Furor der Französischen Revolution noch das Beharren der "verspäteten" Nation Deutschland auf die Staatsräson oder die Tatsache, dass die Nation ein europäisches Phänomen ist. Doch wie zeitgemäß ist das alles heute noch, wenn sich die Staaten Europas in der EU zusammenschließen und der Multikulturalismus zur postnationalen und damit alternativen Wirklichkeit erhoben wird?

Anmelderegeln

Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "KW-7.1_Gruppierung_WiSe19/20".
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
  • Die Anmeldung zu maximal 1 Veranstaltungen des Anmeldesets ist erlaubt.
  • Es wird eine festgelegte Anzahl von Plätzen in den Veranstaltungen verteilt.
    Die Plätze werden in der Reihenfolge der Anmeldung vergeben.
  • Die Anmeldung ist möglich von 06.09.2019, 17:00 bis 28.10.2019, 23:59.
Veranstaltungszuordnung: